Protestgruppe in der Hamburger Innenstadt unter dem Motto „Offensiv für Wohnraum“
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Artikel der Ausgabe: 01 / 2025

Mietenwahnsinn stoppen: Protestbewegung wächst

Deutschlandweite Kampagne fordert entschlossene Maßnahmen gegen die Krise

Wer zur Miete wohnt, muss jetzt laut werden! Diesem Aufruf eines bundesweiten Bündnisses – darunter das Bündnis Mietenstopp und der Mieterverein zu Hamburg – folgten im Dezember rund 400 Menschen und demonstrierten in Hamburg für bezahlbaren Wohnraum. Dr. Rolf Bosse, Vorsitzender des Mietervereins zu Hamburg, machte in seiner Rede die Dringlichkeit entschlossener Maßnahmen deutlich: „Der Schutz vor Mietenwahnsinn, den wir im Moment haben, taugt nichts! Darum brauchen wir einen Mietendeckel!“ Die Demonstration setzte ein klares Zeichen: Ohne Druck von der Straße bleibt Mieterschutz auf der Strecke.

Aus dem Protest entstand die bundesweite Kampagne „Mietendeckel jetzt!“, die eine radikale Wende in der Wohnungspolitik fordert. Über 50 Mieterorganisationen unterstützen sie. „Immer mehr Haushalte können sich angemessenen Wohnraum nicht mehr leisten“, so Bosse. „Wer das ignoriert, verschließt die Augen vor der Krise.“ Hier geht es zur Kampagne „Mietendeckel Jetzt!“

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